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Winfried Sobottka über den Anarchisten Boulevard, staatliche Morde in der BRD, Matthias Lang Erlangen, Boris F., TRON

... es ist nur noch unglaublich....


Winfried Sobottka über den Anarchisten Boulevard, staatliche Morde in der BRD, Matthias Lang Erlangen, Boris F., TRON

 

 

 

 

 

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Lünen, 09.11.2009 01:00:00

Interviewer: "Winfried Sobottka, Ihre Selbstinterviews könnten legendär werden?"

Winfried Sobottka: "Bestimmte Themen erfordern Mut auf Seiten des Interviewers wie des Interviewten. Da Mut sonst nicht, leider nicht in Sicht ist, könnten meine Selbstinterviews legendär werden."

Interviewer: "Sie haben offenbar sehr plausibel dargelegt, dass Matthias Lang aus Erlangen in der U-Haft ermordet worden sein muss, das hat die Besuche des Anarchistenboulevard steigen lassen?"

Winfried Sobottka: "Der Fall des Matthias Lang hat mich aus dem Konzept gebracht. Ich hatte meinen Einsatz zurückgefahren, weil mir nicht klar war und ist, was der Mut eines Einzelnen soll, wenn alle anderen keinen haben. In den letzten Tagen lag die tägliche Besuchszahl des Anarchisten Boulevard bei jeweils über 200, würden andere auch nur verlinken, so wäre sie um ein Vielfaches höher."

Interviewer: "Sie fühlen sich durch den Fall Matthias Lang genötigt?"

Winfried Sobottka: "In gewisser Weise ja. Solchen Dingen kann ich nicht reaktionslos zusehen, die Anarchisten, die mich per Email aufmerksam machten, werden das gewusst haben."

Interviewer: "Sie machen denen einen Vorwurf?"

Winfried Sobottka: "Nur den, dass sie mich nicht informierten, solange Matthias Lang noch lebte. Er wusste nicht wirklich, mit wem er es zu tun hatte, er ist in das hingehaltene Messer gelaufen."

Interviewer: "Sie stellen die Behauptung auf, die BRD nutze die U-Haft in JVA zu systematischen "Säuberungsmorden"?

Winfried Sobottka: "Eine andere Erklärung für statistische Zahlen gibt es vielleicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,005 % oder so:"

http://www.freegermany.de/matthias-lang-erlangen/suizid-in-kz-usw.html 

http://anarchistenboulevard.wordpress.com/2009/11/09/united-anarchists-betreffend-brd-morde-und-medien-09-11-2009-von-winfried-sobottka-womblog-saarbreaker/ 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Winfried Sobottka über den Anarchisten Boulevard, staatliche Morde in der BRD, Matthias Lang Erlangen, Boris F., TRON

... es ist nur noch unglaublich....

Lünen, 09.11.2009 01:00:00

Interviewer: "Warum hat man Sie noch nicht ausgeschaltet?"

Winfried Sobottka: "Man hat es schon sehr oft versucht, und versucht es irgendwie dauernd."

Interviewer: "Sie werden weder sang- und klanglos flüchten noch Suizid begehen?"

Winfried Sobottka: "Weder das eine, noch das andere. Die Dinge müssen sich ändern, das ist für alle überlebensnotwendig, eindeutig auch für die, die mich am liebsten zum Mond schießen würden. Wer sich vor Augen hält,  was ich in den letzten Jahren überstanden habe, dem sollte wirklich klar sein, dass ich mich an Menschen wie Sophie Scholl und Noor Inayat Khan orientiere. An diese Frauen denke ich, wenn ich auch nur zu zagen drohe, und ich denke mir dann, wie erbärmlich ich doch wäre, wenn ich weniger Entschlossenheit zeigte als sie. Andere suchen nach Gründen, ihre Ängste und Feigheiten akzeptabel zu erklären, sich selbst ihr eigenes Versagen akzeptabel zu machen. Das ist im Grunde der einzige Unterschied zwischen anderen und mir."